Patientenportal

Das Patientenportal bildet den Kern der digitalen Patient Journey – von der Aufnahme bis zur Nachsorge.

Wie funktioniert's?

Das Patientenportal verbindet alle Schritte der Behandlung – von der Aufnahme bis zur Entlassung.
Patient:innen können Dokumente, Termine und Kommunikation digital abwickeln – sicher, intuitiv und direkt mit der Klinik vernetzt.
1. Digitale Aufnahme
Patient:innen erfassen Stammdaten, Anamnesen und Dokumente bequem online – noch vor dem Klinikaufenthalt. Das entlastet Verwaltung und reduziert Wartezeiten bei der Aufnahme.
2. Kommunikation & Versorgung
Während des Aufenthalts bietet das Portal Zugriff auf Behandlungspläne, Laborwerte und Aufklärungsunterlagen. Ärzt:innen und Pflege können sicher über Messenger- oder Video-Funktion mit Patient:innen kommunizieren.
3. Entlassung & Nachsorge
Nach dem Aufenthalt können Patient:innen Arztbriefe, Medikationspläne oder Reha-Empfehlungen digital abrufen. Videonachsorgen oder Terminvereinbarungen erleichtern die Überleitung in den ambulanten Bereich.

Warum Patientenportale zählen

Patientenportale sind der Schlüssel zu einer modernen, effizienten und patientenzentrierten Klinikorganisation – und zentraler Bestandteil der KHZG-Förderung.

4,3 Mrd. €

Fördervolumen KHZG
Über 4 Milliarden Euro stehen für die Digitalisierung deutscher Krankenhäuser bereit. Patientenportale zählen zu den wichtigsten Fördertatbeständen.

-25%

Verwaltungsaufwand
Digitale Aufnahmeformulare und Kommunikationskanäle entlasten Verwaltung und Pflege – weniger Papier, weniger Rückfragen, mehr Zeit für Patient:innen.

+35%

Patient:innenbeteiligung
Studien zeigen: Digitale Portale steigern die aktive Beteiligung an Behandlungsprozessen und verbessern das Verständnis für Therapieabläufe.

100%

Rechtskonform
Patientenportale müssen ISiK-konform und interoperabel nach FHIR-Standard sein – eine Voraussetzung für Förderung und nachhaltige Systemintegration.

Vorteile auf einen Blick

KHZG-konform & förderfähig
Das Patientenportal erfüllt alle Muss- und Kann-Kriterien des KHZG (FTB 2) – inklusive Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassmanagement. So wird Digitalisierung finanzierbar und nachhaltig umgesetzt.
Effiziente Prozesse
Digitale Aufnahmeformulare, Terminvereinbarungen und Kommunikationswege reduzieren Verwaltungsaufwand und Wartezeiten – und schaffen mehr Zeit für medizinische Betreuung.
Bessere Patientenerfahrung
Patient:innen profitieren von Transparenz und Selbstbestimmung: Alle relevanten Informationen, Dokumente und Termine sind zentral zugänglich – einfach, sicher und verständlich.
Nahtlose Integration
Über standardisierte ISiK- und FHIR-Schnittstellen lässt sich das Patientenportal direkt in bestehende KIS-, Dokumenten- und Kommunikationssysteme einbinden – ohne Medienbruch.

Darauf müssen Sie achten

Implikationen für Kliniken
Muss- & Kann-Kriterien erfüllen
Das Patientenportal muss die Vorgaben des KHZG erfüllen – insbesondere im Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassmanagement. Prüfen Sie regelmäßig, ob alle geforderten Funktionen und Nachweise dokumentiert sind.
ISiK- & FHIR-Konformität
Interoperabilität ist Pflicht. Nutzen Sie Lösungen, die Daten nach ISiK-Standard austauschen und FHIR-Profile unterstützen – für eine nachhaltige Integration in bestehende Systeme.
Datenschutz & Sicherheit
Patientenportale verarbeiten sensible Gesundheitsdaten. Achten Sie auf zertifizierte Hosting-Partner, Zwei-Faktor-Authentifizierung und revisionssichere Protokollierung sämtlicher Interaktionen.
Nutzerfreundlichkeit & Akzeptanz
Ein digitales Portal funktioniert nur, wenn es genutzt wird. Binden Sie Patient:innen früh ein, testen Sie User Journeys und stellen Sie Schulungs- und Supportmaterial für Personal und Anwender bereit.

Umsetzung

🤝 Partner & Ökosystem: Acalta, Avelios, Emento, i-engineers, x-tention

01

Lückenanalyse durchführen
Analysiere den aktuellen Digitalisierungsstand in Aufnahme, Behandlung und Entlassung. Wo fehlen digitale Workflows, Kommunikationskanäle oder Schnittstellen? Eine strukturierte Bestandsaufnahme schafft Klarheit für die nächsten Schritte.

02

Module priorisieren
Setze auf Quick Wins mit hohem Nutzen: z. B. digitale Aufnahmeformulare, Anamnesetools oder Terminverwaltung. So lassen sich erste Verbesserungen schnell sichtbar machen – und die Akzeptanz steigt von selbst.

03

Integration & Schulung
Binde das Portal nahtlos in KIS-, Dokumenten- und Kommunikationssysteme ein. Schulungen für Ärzt:innen, Pflege und Verwaltung sind entscheidend, um Routine und Sicherheit im Umgang mit dem Portal zu schaffen.

04

KPI-Messung & Weiterentwicklung
Messe regelmäßig Kennzahlen wie Nutzungsrate, Bearbeitungszeit oder Zufriedenheit. Nutze die Ergebnisse, um das Portal schrittweise zu erweitern – bis hin zur vollständigen digitalen Patient Journey.
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uns auf
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Peter Niemann
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📚 Quellen & Literatur

  • Thieme Compliance. (2024). eConsentPro Klinikreport. Thieme Group.
  • Bundesärztekammer (BÄK). (2023). Leitfaden zur ärztlichen Videoaufklärung. BÄK.
  • Bundesministerium für Gesundheit (BMG). (2024). Digitale Gesundheitsversorgung – Statusbericht 2024. BMG.
  • Deutsches Ärzteblatt. (2023). Evaluation der digitalen Aufklärung in Kliniken. Deutscher Ärzteverlag.
  • Europäische Datenschutzbehörde. (2023). DSGVO-Leitfaden für Telemedizin. EDSA.
Anschrift
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