Brücke zwischen Klinik und ambulanter Versorgung

Durchgängige digitale Versorgung von der Vorabklärung bis zur Nachsorge – sektorenübergreifend, patientenzentriert und effizient.

Wie funktioniert's?

Verknüpfung von Klinik, Hausarzt, Pflege und Reha über Videoschnittstellen und digitale Akten.
So entsteht eine durchgängige, sektorenübergreifende Versorgung – ohne Medienbruch und mit schnellerer Abstimmung zwischen allen Beteiligten.
1. Digitale Vorabklärung
Hausärzt:innen oder Pflegeeinrichtungen übermitteln relevante Daten, Befunde und Anamnesen vor dem Klinikaufenthalt. So kann die Aufnahme gezielt vorbereitet und Wartezeit reduziert werden.
2. Sektorübergreifende Kommunikation
Während der Behandlung ermöglichen sichere Videoschnittstellen und digitale Fallakten den kontinuierlichen Austausch zwischen Klinik, Hausarzt und Reha. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen – in Echtzeit.
3. Nachsorge & Überleitung
Nach der Entlassung bleibt der Kontakt bestehen: Ärzt:innen und Pflegekräfte führen Videonachsorgen durch, übermitteln Dokumente digital und begleiten Patient:innen lückenlos in die ambulante Phase.

Warum die Brücke zwischen Klinik und ambulant zählt

Digitale Vernetzung zwischen Klinik, Hausarzt, Pflege und Reha verbessert die Versorgung, spart Ressourcen und steigert die Patientenzufriedenheit – messbar und nachhaltig.

–30%

Hausärzt:innen
Bis 2040 droht laut KBV-Prognose ein Rückgang von rund 30 % der Hausärzt:innen – digitale Brücken sichern die Versorgung auch in strukturschwachen Regionen.

-15%

Rehospitalisierungen
Durch strukturierte Überleitung, Nachsorge und Telemonitoring sinkt die Wiederaufnahmerate signifikant – ein Gewinn für Patient:innen und Kliniken.

+20%

Zufriedenheit
Patient:innen bewerten die koordinierte, sektorübergreifende Betreuung deutlich positiver – mehr Vertrauen, weniger Informationsverluste.

-25%

Kommunikationsaufwand
Digitale Fallakten und Videoschnittstellen reduzieren Rückfragen und Telefonate um bis zu 25 %. Teams arbeiten effizienter, Prozesse werden transparenter.

Vorteile auf einen Blick

Nahtlose Informationsflüsse
Digitale Schnittstellen verbinden Klinik, Hausarzt, Pflege und Reha. Alle Beteiligten greifen auf aktuelle Daten zu – ohne Medienbruch oder Zeitverlust.
Kontinuität in der Nachsorge
Die Versorgung endet nicht mit der Entlassung. Ärzt:innen und Pflegekräfte begleiten Patient:innen digital weiter – von der Nachsorge bis zur Genesung.
Wohnortnahe Versorgung
Telemedizinische Übergaben und Videokontakte ermöglichen Fachversorgung auch dort, wo Ärzt:innen fehlen – insbesondere in ländlichen Regionen.
Höhere Zufriedenheit
Patient:innen profitieren von klaren Abläufen, weniger Doppeluntersuchungen und einem Gefühl von Sicherheit durch durchgängige Betreuung.

Darauf müssen Sie achten

Implikationen für Kliniken
Digitale Übergabeprozesse
Definieren Sie klare Abläufe für Aufnahme, Entlassung und Nachsorge. Nur mit standardisierten digitalen Workflows können Informationen sicher und vollständig übergeben werden.
Datenschutz & Verantwortung
Die sektorenübergreifende Kommunikation erfordert höchste Sicherheitsstandards. Achten Sie auf DSGVO-konforme Systeme, eindeutige Rollenverteilung und dokumentierte Einwilligungen.
Technische Integration
Verbinden Sie Klinik-, Praxis- und Pflegesoftware über standardisierte Schnittstellen (FHIR, HL7). So entstehen nahtlose Datenflüsse und eine einheitliche Dokumentation über alle Sektoren hinweg.
Koordination & Schulung
Etablieren Sie feste Ansprechpersonen und schulen Sie Teams in der digitalen Zusammenarbeit. Ein gemeinsames Verständnis für Prozesse und Verantwortung ist entscheidend für den Erfolg.

Umsetzung

🤝 Partner & Ökosystem: MEDIVISE Healthcare GmbH

01

Region auswählen
Identifizieren Sie eine Modellregion oder Versorgungsstruktur, in der die sektorenübergreifende Zusammenarbeit bereits erprobt ist – etwa ein Krankenhausverbund oder ein regionales Gesundheitsnetz.

02

Partnernetz bilden
Binden Sie Hausärzt:innen, Pflege- und Rehaeinrichtungen frühzeitig ein. Eine klare Aufgabenverteilung und ein gemeinsames Zielverständnis sind die Basis für erfolgreiche Kooperation.

03

Workflows definieren
Legen Sie verbindliche digitale Prozesse für Aufnahme, Entlassung, Informationsaustausch und Nachsorge fest. So wird aus Einzelkommunikation ein kontinuierlicher Versorgungsprozess.

04

KPIs messen
Erfassen Sie Kennzahlen wie Überleitungsquote, Wiederaufnahmerate oder Kommunikationsaufwand. Diese Daten belegen den Erfolg und schaffen die Grundlage für eine nachhaltige Skalierung.
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Peter Niemann
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📚 Quellen & Literatur

  • Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). (2023). Prognose zur hausärztlichen Versorgung 2040. KBV.
  • Bundesministerium für Gesundheit (BMG). (2024). Regionale Versorgungsnetzwerke – Whitepaper. BMG.
  • World Health Organization (WHO). (2023). Integrated Care for Older People. WHO.
  • Deutsches Ärzteblatt. (2023). Digitale Überleitungsprozesse zwischen Klinik und Praxis. Deutscher Ärzteverlag.
  • Statistisches Bundesamt (Destatis). (2024). Bevölkerungsprognose Deutschland 2040. Destatis.
Anschrift
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19055 Schwerin
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Kontakt
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