AAT #9 // Digital Health auf der DMEA – Ein Insiderblick mit Melanie Wendling

März 25, 2024
/
Redaktion

In einer Welt, in der die Digitalisierung in allen Lebensbereichen unaufhaltsam voranschreitet, nimmt der Gesundheitssektor eine Schlüsselrolle ein. Die Digitalisierung des Gesundheitswesens verspricht verbesserte Patientenversorgung, effizientere Prozesse und einen einfacheren Zugang zu medizinischen Leistungen. In diesem Kontext stellt die DMEA (Digital Medical Expertise & Applications) in Europa eine der bedeutendsten Plattformen dar, die Fachleuten aus dem Bereich Digital Health eine Bühne bietet. In der neunten Folge des Podcasts "All about Telemedizin" spricht Gastgeber Jan mit Melanie Wendling, der Geschäftsführerin des Bundesverbands Gesundheits-IT (bvitg), über die DMEA, Herausforderungen in der Gesundheits-IT und die zukünftige Rolle der Telemedizin.

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Überblick: Die DMEA und ihre Bedeutung
  3. Melanie Wendling: Ein Porträt
  4. Herausforderungen und Chancen in der Gesundheits-IT
  5. Die Rolle von Start-ups und Innovationen
  6. Blick in die Zukunft: Telemedizin und Digital Health
  7. Fazit

Einleitung

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen birgt das Potential, die medizinische Versorgung revolutionär zu verändern. Doch welche aktuellen Entwicklungen gibt es in diesem Bereich? Welche Herausforderungen müssen bewältigt werden? Und welche Rolle spielen Start-ups und innovative Technologien dabei? Antworten auf diese Fragen liefert die DMEA – eine Plattform, die sich als Europas größtes Event für Digital Health etabliert hat.

Überblick: Die DMEA und ihre Bedeutung

Die DMEA, veranstaltet vom Bundesverband Gesundheits-IT, zieht jährlich Tausende von Fachbesuchern an, um die neuesten Trends und Innovationen im Bereich der digitalen Medizin zu präsentieren. Melanie Wendling hebt hervor, dass die Messe nicht nur eine Industrieausstellung ist, sondern auch ein umfangreiches Dialog- und Kongressprogramm bietet, das aktuelle Themen der Digital Health aufgreift.

Melanie Wendling: Ein Porträt

Melanie Wendling, mit einer beeindruckenden Karriere im Gesundheitssektor, steht an der Spitze des bvitg. Ihre Erfahrungen reichen von der Politik über die Unternehmenswelt bis hin zur Verbandsarbeit, was ihr eine einzigartige Perspektive auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen verleiht. Ihre Mission: die Digitalisierung nicht nur voranzutreiben, sondern auch sinnvolle und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Herausforderungen und Chancen in der Gesundheits-IT

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens steht vor vielen Herausforderungen, darunter Datenschutzbedenken und die Notwendigkeit, bestehende Systeme zu überarbeiten. Gleichzeitig bietet sie enorme Chancen, die Versorgung zu verbessern und effizienter zu gestalten. Wendling betont die Bedeutung einer offenen Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligten, um diese Herausforderungen zu meistern.

Die Rolle von Start-ups und Innovationen

Innovationen im Gesundheitswesen kommen oft von Start-ups, die mit frischen Ideen und Ansätzen aufwarten. Die DMEA bietet diesen jungen Unternehmen eine Plattform, um ihre Lösungen vorzustellen und wichtige Kontakte zu knüpfen. Wendling unterstreicht, wie entscheidend die Unterstützung von Start-ups für die Zukunft der Digital Health ist.

Blick in die Zukunft: Telemedizin und Digital Health

Die Zukunft der Digital Health sieht Wendling optimistisch, auch wenn der Weg dorthin mit Herausforderungen gepflastert ist. Die Telemedizin und andere digitale Lösungen haben das Potential, die medizinische Versorgung nachhaltig zu verbessern, vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen und alle Akteure ziehen an einem Strang.

Fazit

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist ein komplexes Unterfangen, das eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Industrie und medizinischen Fachkräften erfordert.

Bleiben Sie rund um das Thema Telemedizin auf dem Laufenden. Mit unserem Newsletter: