Digital Health entwickelt sich rasant. Diese zunehmende Digitalisierung kann Leistungserbringer überfordern. Gleichzeitig stellt die steigende Komplexität Anbieter von Digital-Health-Lösungen selbst vor Herausforderungen.

Die Lösung? Ökosysteme. Beispiele aus anderen Branchen zeigen, dass Ökosysteme große positive Veränderungen auslösen und ganze Branchen umwälzen können. So können Ökosysteme die Gesundheitsversorgung verbessern:

• Ökosysteme verringern Medienbrüche und Wartezeiten durch eine enge Vernetzung, die neue Effizienzen schaffen kann.
• Ökosysteme fördern die sektorenübergreifende Zusammenarbeit durch das Zusammenspiel und die Verzahnung komplementärer Angebote.
• Ökosysteme beschleunigen die Umsetzung neuer Versorgungskonzepte durch die reibungslose Integration verschiedener Technologien.
• Ökosysteme wirken als Katalysator für neue Versorgungsangebote, insbesondere digitale und hybride Patientenpfade.

In unserem Whitepaper beschreiben wir nicht nur das Potenzial von Ökosystemen, sondern auch konkrete Schritte. Ein wichtiges Konzept ist das Best-of-Breed-Prinzip. Demnach müssen einzelne Anbieter sich auf Ihre Stärken fokussieren, in diesen Bereichen eine hohe spezialisierte Expertise entwickeln und schließlich die jeweils beste Lösung aus anderen Bereichen mit der eigenen verknüpfen. So entsteht aus unabhängigen Lösungen schließlich ein größeres Ganzes.

Damit Ökosysteme gelingen können, müssen bestimmte Bedingungen gegeben sein. Zu den Voraussetzungen von Ökosystemen zählen:

• Das richtige Mindset
• Interoperable Software
• Komplementäre Angebote

Wie komplementäre Angebote aussehen können, lässt unsere B2B-Telemedizin-Map Deutschland erahnen. Hier wird deutlich, dass vor allem Kooperationen und Partnerschaften über Kategoriegrenzen hinweg großes Potenzial haben. Je mehr dieser Verknüpfungen entstehen, desto stärker wird das Ökosystem einzelner Anbieter.