Einfach und sicher.
Die Videosprechstunde.
Warum sich eine Videosprechstunde lohnt
Parallel werden immer mehr Dienstleistungen im Gesundheitswesen digitalisiert, z. B. der Arzttermin online oder die digitale Krankschreibung. Die Videosprechstunde ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in Richtung eHealth.
Die wichtigsten Funktionen der Software
im Überblick
Zufriedene Kunden
Wissenswertes über die Videosprechstunde
Jede Praxis muss zunächst einen offiziell zugelassenen Anbieter mit der Durchführung der Videosprechstunde beauftragen. So wird sichergestellt, dass die Daten vor Zugriffen Dritter geschützt sind, unter anderem durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Ebenso zwingend erforderlich ist die schriftliche Einwilligung der Patient:innen und eine Aufklärung zum Thema Datenschutz. So ist es etwa verboten, das Gespräch per Bild und Ton ohne Zustimmung aufzuzeichnen.
So läuft eine Videosprechstunde ab:
- Patient:innen erhalten eine Einladung per E-Mail oder per SMS mit einem individuellen Zugangslink zur Plattform
- Die Software funktioniert im Internetbrowser, es muss nichts heruntergeladen werden
- Patient:innen müssen sich mit ihrem Klarnamen zweifelsfrei identifizieren
- Patient:innen betreten das digitale Wartezimmer
- Die behandelnde Person startet die Konsultation
Damit eine Videosprechstunde problemlos ablaufen kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone
- Webcam oder integrierte Kamera
- Mikrofon und Lautsprecher
- Stabile und schnelle Internetverbindung
Die meisten gängigen Endgeräte erfüllen die Voraussetzungen für eine Videosprechstunde.
Eine Videosprechstunde kann grundsätzlich von allen niedergelassenen Ärzt:innen angeboten werden, die im direkten Kontakt mit Ihren Patient:innen stehen. Auch in Kliniken oder MVZs kann die Videosprechstunde zum Einsatz kommen. Für Psychotherapeut:innen gilt eine Besonderheit: Sie dürfen die Online-Sprechstunde nur Patient:innen anbieten, die sich bereits in einer laufenden Therapie befinden – es muss also zuerst ein persönlicher Kontakt erfolgt sein.
💡 Wichtig für Ärzt:innen: Sie dürfen bislang höchstens 30 Prozent Ihrer Patient:innen in einem Quartal per Videosprechstunde betreuen.
In diesen Fällen lohnt es sich besonders, eine Videosprechstunde in Anspruch zu nehmen:
- Lange Fahrtwege – Sie sparen Zeit und Kosten für die Hin- und Rückfahrt zum Arzt, Patient:innen im ländlichen Raum profitieren besonders von der telemedizinischen Versorgung.
- Wartezeiten – Bei der Videosprechstunde kommt es - im Vergleich zu einem Praxisbesuch - kaum zu Wartezeiten.
- Freie Auswahl – Patient:innen haben eine größere Auswahl, theoretisch können Sie Ihre:n Behandler:in sogar ortsunabhängig auswählen.
- Leichtere Krankschreibung – Wer eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aufgrund einer leichten Erkrankung, z. B. Erkältung, benötigt, muss nicht mehr die Arztpraxis aufsuchen und kann seine Krankschreibung seit dem 1. Oktober 2021 auch online erhalten. Die Videosprechstunde kann also analog zur telefonischen Krankschreibung genutzt werden.
- Entlastung des Gesundheitswesens – Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie überhaupt zum Arzt gehen sollten, entlasten Sie durch Nutzung der Videosprechstunde Durchgangspraxen und Notaufnahmen.
Unsere Videosprechstunden-Lösung erfüllt das ips-Gütesiegel (internet privacy standards) und geht sogar darüber hinaus:
- Datenschutz – Alle Inhalte der Sprechstunden sind zu 100% Ende-zu-Ende verschlüsselt, somit garantiert vertraulich und entsprechen zudem der DSGVO.
- Abrechenbarkeit – Wir sind offiziell gemäß KBV und KZBV zertifiziert, Ärzt:innen können die Videosprechstunden nach GÖA und EBM abrechnen.
Videosprechstunde
uns auf
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